Cotta,
unsere am höchsten gelegenen Ortsteile, Cotta A und Cotta B (auch Groß-
und Kleincotta genannt), haben insgesamt 820 Einwohner.
Der Spitzberg (links im Bild) und die Ortschaft sind eine unzertrennliche
Einheit.
Die Vergangenheit reicht bis in das Jahr 1311 zurück, wo Cotta mit den
Namen "Kottaw" erwähnt wurde.
In den Jahrhunderten hat sich einiges geändert und wurde vieles erbaut, so
unter anderem ein Schloß, eine Kirche mit Friedhof und vieles mehr.
Cotta hatte eine gute Ausgangsposition für die Entwicklung, da dieser Ort
unmittelbar an der Poststraße lag, was aber auch in Kriegsjahren zu
erhöhten Gefahren neigte.
In den letzten Jahren hat sich hier einiges geändert. So wurde der
Zusammenschluß der Gemeinde Cotta mit Dohma vollzogen, die
Ortsverbindungsstraßen saniert und ausgebaut.
Gerade in Cotta B wurde einiges getan, um die Anliegerstraßen zu erneuern.
In der Pilzleite wurde der Wasserlauf befestigt und ein Flutbecken errichtet,
damit die Straße ausgebaut werden konnte. Außerdem wurde Straße zur
Protzmühle instand gesetzt.
In Cotta A wurde der Kindergarten, welcher im Jahr 2004 sein 50 jähriges
Jubiläum feierte, rekonstruiert und verschiedene neue Spielgeräte
angeschafft.
Desweiteren wurde in Großcotta ein neuer
Fußweg gebaut, um bestehende zu verbinden. Die alten Fußwege werden in nächtser
Zeit überholt.
Somit kann man gefahrlos im Ort einen Spaziergang machen um zum Beispiel das
Cottaer Schloß mit seinem Park zu besuchen.
Für Wanderungen bietet Cotta einen guten Ausgangspunkt. Von hier aus kann man
den Cottaer Spitzberg besuchen, den durch ABM sanierten Wanderweg in den
Lohmgrund zum Cottaer Tunnel nutzen und viele mehr.
Auch die Infrastruktur kann sich sehen lassen.
So gibt es in den Ortsteilen Tischlereien,
Lackierereien, Architekten, Dachdecker,
Elektriker, eine Gaststätte und viele Gewerke
mehr.
Um der Nachfrage an Wohnraum nachzukommen, wurden Neubaublöcke in
der Ortsmitte von Cotta A errichtet. Einfamilienhäuser an verschiedenen
stellen konnten ebenfalls in beiden Ortsteilen erbaut werden.
Im kulturellen Bereich gibt es sehr viel zu bieten, unter anderem den
Sportverein Dohma-Cotta, einen Chorverein, einen Wanderverein, einen Club der Ehepaare und einen
Heimatverein.
Die Gemeinde hat in den letzten Jahren die öffentlichen Bereiche saniert,
auch die Anwohner ihre Häuser, wie man auf den Bildern sehen kann. Das
gesamte Ortsbild bietet eine wunderbare ländliche Stimmung.
Nicht nur das gute Aussehen macht diese Orte attraktiv, sondern auch die
Verkehrsanbindung. So können Sie beide Ortschaften mit der Stadtbuslinie
N von Pirna (mit etwa 15 min. Fußweg) erreichen, oder aber mit
verschiedenen Überlandbuslinien bis direkt in den Ort gelangen.
Mit dem Fahrzeug können Sie
entweder von Pirna über die S 173
Richtung Bergießhübel direkt nach
Cotta gelangen, oder aber auch in Pirna Richtung Langenhennersdorf fahren
und im Pirnaer Ortsteil Neundorf am Buswendeplatz rechts nach Cotta
abbiegen.
Ich hoffe, dass ich Sie auf diese beiden Ortschaften neugierig gemacht habe,
denn hier gibt es doch einiges an Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.
Für einen ruhigen und aktiven Urlaub ist hier natürlich mit dem breiten
Angeboten gesorgt.
So können Sie zu verschiedenen Zeiten an traditionellen Festen wie Maibaumsetzen, Feuerwehrfest und Ortsfest
teilnehmen.
Lutz Näther