Das Gründungsjahr der Gemeinde Dohma liegt im 14. Jahrhundert,
nachdem durch Heinrich dem I. von Meißen der sächsische Osten mit Bauern aus dem Westen besiedelt wurde.
Ein "Locator", der spätere Ortsgründer, warb im Westen überzählige Bauernsöhne für die Siedlung an.
Er wurde im neuen Dorfe Dorfrichter und empfing als Abfindung das Erbgericht mit Alkoholausschank. Das Richteramt war erblich.
Jeder der Kolonisten bekam eine Hufe, das hieß, so viel Land, daß er mit seiner Familie davon leben konnte.
Im Grundbuch läßt sich noch heute die Form dieser Gehöfte nachweisen.