Geschichtliches zum Ortsteil Goes

"Den Teich in der Mitte umgeben Drei- und Zweiseithöfe, die sich in enger Nachbarschaft aneinanderreihen und deren Wohnstall- und Seitengebäude giebelseitig zum Dorfplatz stehen.
Nur vereinzelt tritt in den Traufseiten der Gebäude noch ein Fachwerk in Erscheinung, sonst herrscht massiv steinerner Hausbau in Sandstein vor.
Dieser besitzt in der Gestaltung der Giebel und in der Verwendung von steinernem Zierat auf Giebelspitzen wie Torsäulen - nur Nr.12 hat noch ein Bogentor - einen eigentümlichen Charakter.

Der Sandstein fand im Innenbau von Flur und Stall wie auch als Plattenbelag auf dem Hof reiche Verwendung.
Der malerische Dorfkern bildet ein siedlungsgeschichtliches Denkmal."
Cirka eine halbe Stunde abseits des Rundlings befinden sich die zugehörigen übrigen 3 Ortsteile Lohmgrund, Depot und Neu-Goes.

Näheres zur Geschichte von Goes finden Sie in einem Auszug aus der "Historisch-Topographischen Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna" aus dem Jahre 1927.